Zeit mit Yip Chun zu verbringen war etwas ganz besonderes für uns. Für Trevor Jefferson war es weitaus mehr. Das letzte Mal traf er seinen Sigung bei der Eröffnung des Yip Man Museums in Foshan 2002.
Das erste Mal begegnete er ihn 1985 und 1986 zeigte Yip Chun ihm die Baat Cham Dao. Ein Jahr darauf 1987 überprüfte er die Bewegungen. Trevor Jefferson lernte viel von ihm und Yip Chun erlaubte ihm, seine eigenen Wege zu entwickeln.
1986 war Trevor an der gut aufgenommenen Produktion von „The Original Wing Chun“ beteiligt. Als ip Chun durch Europa reiste, um Wing Chun zu verbreiten, erinnerte er sich an ihn und erwähnte ihn in seinem Buch „Wing Chun Skill and Philosophy“ auf der Seite 102: „Trevor was the most educated person I have met during these trips. That was in Newcastle.“
Wir besuchten Yip Chun an drei Tagen. Am ersten Tag in der Ving Tsun Athletic Association fragte Yip Chun ob er noch trinkt. Daraufhin fragte Trevor ihn ob er noch raucht. Beide hatten sich nicht verändert und sie beantworteten die Frage mit einem Lachen. Nach dem Training wurden wir zum Essen und Tee trinken eingeladen.
Yip Chun ist sehr sympathisch und das Training mit ihm und seinen Schülern hat uns sehr viel Freude bereitet. Es war interessant seine Methoden zu sehen und ihn beim Chi Sau zu beobachten. Er strahlt Freude, Ruhe und Menschlichkeit aus. Yip Chun hat immer ein Lächeln und ist mit 93 Jahren mental und körperlich sehr fit.
Yip Chun ist ein riesiges Beispiel für alle, die Wing Chun trainieren. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute!
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